Schmidt Mária

Ohne zu Klopfen

Die dritte Generation hatte bereits die Zeit des harten Lebens vergessen, als ob es diese gar nicht gegeben hätte… Aufgrund der Ausschweifungen in der Wollust und dem Überfluss nimmt die Verschwendung unter ihnen endgültige Formen an. Sie werden so, wie es die Frauen und die Kinder sind, die durch andere beschützt werden müssen. Die Gruppensolidarität geht verloren und sie vergessen, wie sie sich selbst verteidigen müssen, wie der Angriff abgewehrt werden soll oder wie man Forderungen stellen soll. All dies geht solange, bis Allah nicht die Erlaubnis zum Verderben gibt, und dies verschwindet zusammen mit all dem, was es mit sich gebracht hat. (14. Jahrhundert)

Ibn Chaldūn: Einführung in die Geschichte

 

Europa, allem dessen westlicher und nördlicher Teil, hat Wohlstandsgesellschaften erschaffen, die zu Recht die Bewunderung und den Neid der über einen niedrigeren Lebensstandard verfügenden Regionen – hierzu auch unsere Region mit eingerechnet – auslösen. Diese Länder sind reich und schwach. Schwach, weil ihre Elite in postchristliche, postnationalistische und in Gruppenidentitäten zersplittert (Feministinnen und Feministen, LGBTQ, Umweltschützer, Tierschützer, Fahrradfahrer, Globalisten usw.). Sie sind schwach, weil sie über keine Verteidigungsfähigkeit verfügen. Ihre Armeen haben sie demontiert, sie sind nicht in der Lage, ihre Grenzen, und so auch ihre Zivilisation zu verteidigen.  Ihre Bürger sind kaum, oder jedenfalls nur mehr immer weniger bereit, zu arbeiten, für einen immer höheren Lohn. Als niedere angesehene Arbeiten lassen sie seit Jahrzehnten durch Gastarbeiter, Einwanderer verrichten, die sie noch nicht einmal integrieren wollen, einerseits aus Faulheit, das heißt aus Bequemlichkeit, und andererseits auf Grund des Bewusstseins ihrer Überlegenheit. Die Mehrheit dieser Länder gehörte nämlich ganz bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts zu den Kolonialmächten, ihre Erfahrungen und ihre Mentalität wurzelt in dem damaligen Wertesystem. Die Integrierung ihrer in den vergangenen Jahrzehnten eingewanderten, über eine andere Kultur verfügenden Minderheiten ist die Geschichte eines Fiaskos. Die Chancen der Nachkommen ihrer Moslemischen Neubürger auf dem Arbeitsmarkt sind schlecht. Laut der statistischen Erhebungen beträgt unter ihnen der Anteil der Langzeitarbeitslosen das doppelte als jener unter der Mehrheitsbevölkerung. Dies lässt den Integrationsprozess auch dort ins Stocken geraten, wo er eventuell angelaufen war. Dies generiert eine Identitätskrise, die im Falle der Zweit- und Drittgeneration den Übertritt oder die Rückbesinnung auf den radikalen Islam zum Ergebnis hat. Der radikale Islam wird seit dem letzten drittel des vergangenen Jahrhunderts in der islamischen Welt stärker, indem er die sich zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts auftretende panarabische Ideologie ablöst, die den Islam in die arabische Welt eingezwängt hätte. Der radikale Islam, hinter dem sich riesige Ölgeldstöße auftürmen, ist eine universale Ideologie, der sich ein jeder und überall anschließen kann, und auf diese Weise eine nicht zu unterschätzende Anziehungskraft auf jene ausübt, für die die gottlose, Geld und Sex in den Mittelpunkt stellende Weltanschauung des Westens sowie seine Schwäche enttäuschend sind. Der Islam bietet jenen, die sich in einer Orientierungskrise befinden, gleichermaßen Sakralität, ein Lebensziel, eine Gemeinschaft, Schranken sowie Regeln der Lebensführung.

Ein Ausgangspunkt für die Konflikte der einstigen Kolonien, im Nahen Osten, in einem bedeutenden Teil Afrikas oder jener zwischen Pakistan und Indien wurzelt in der Ausbildung von Konfliktbrandherden, die den Interessen der britischen beziehungsweise französischen, niederländischen, belgischen und portugiesischen Kolonialmächte entsprechen. Die Grenzen der Kolonien beziehungsweise der nach dem Ersten Weltkrieg ins Leben gerufenen Mandatsgebiete zogen die hierfür Zuständigen, in erster Linie die Briten, entsprechend ihrer alten und gut bewährten Sitte bewusst unter Missachtung der ethnischen und konfessionellen Grenzen, so wie sie dies auch in unserer Region getan haben, um aus der Rolle des Schiedsrichters unter den in Unfrieden Zurückgelassenen zu profitieren. Das nach dem Zweiten Weltkrieg hergestellte zerbrechliche Gleichgewicht wurde durch die einander entgegen gerichteten Interessensphären der bipolaren Welt gesichert. Inzwischen ist es aber eindeutig geworden, dass die USA mit dem Nahen Osten, zusammen mit seinem riesigen Ölschatz, nur durch das ständige Chaos und durch anhaltende Bruder- beziehungsweise Religionskriege umgehen können. Die Destabilisierung von Ägypten, des Irak, Syriens und Libyens führte zur Aufwertung der Rolle des Iran, was Saudi-Arabien, die Emirate am Golf und Israel in eine schwerwiegende Gefahr bringt. Diese Situation wird von all jenen ausgenutzt, die den Eindruck zu erwecken versuchen, als ob es für die Massen keinen anderen Ausweg gebe als die Auswanderung. Besonders, da die Bevölkerung der Länder der Region recht jung ist, wodurch ihre Aussichten auf dem Arbeitsmarkt ohnehin nicht allzu gut sind, und vielen erscheint auch die Schaffung der Grundlagen für eine Ehe und um eine Frau bekommen zu können als unmöglich. Die mehr als eine Milliarde Menschen umfassende Bevölkerung Afrikas wird sich im Laufe einer Generation verdoppeln. Es liegt also auf der Hand, wenn auch sie auf den Weg geschickt werden, um sich eine neue Heimat im Westen zu suchen, wo der Wohlstand mit einer demographischen Notsituation und einer durch eine anhaltende Führungskrise verschärften politischen Vakuumsituation gepaart ist.


„Was mich im Zusammenhang mit linksgerichteten Menschen, besonders den Intellektuellen, verblüfft, ist deren vollkommene Ignoranz demgegenüber, wie die Dinge in Wirklichkeit geschehen.“
         George Orwell

Jede Generation muss die Frage beantworten, wohin wir gehen sollen? Woran sollen wir festhalten? Was sollen wir aufgeben? Denn die Welt befindet sich in ständiger und unaufhaltbarer Bewegung. Die Aufgabe besteht darin, uns hierauf vorzubereiten, sie in ein Flussbett zu drängen, sie unter unserer Führung zu halten. Wir dürfen nicht verknöchern, denn das Leben setzt sich durch, doch müssen wir durchdenken, was uns die Tradition des Christentums, der Aufklärung wert ist? Was sind wir bereit, hiervon aufzugeben, und was ist das, was wir um jeden Preis bewahren wollen. Die Säkularisierung? Die Gleichberechtigung der Frau? Bestehen wir auf das Privateigentum? Den Grundsatz der Gewaltenteilung? Auf das System der Checks and Balances? Auf den Mix aus Meer, Sex, Sonne, Skifahren, Freizeit und Jugend? Auf unsere kulturelle Identität? Auf unsere Sprache? Sind all diese Dinge für uns so wichtig, dass wir auch bereit sind, um sie zu kämpfen? Denn wir alle wissen, entgegen aller Phrasen, dass die einander gegenüber stehenden Wertesysteme nicht identisch sind und in vielen Fällen gegeneinander formuliert werden. So wie sich auch die moralischen Traditionen und Gesetze zwischen den verschiedenen Kulturen nicht überdecken. Zahlreiche Elemente der Wertewelt des Islam sind mit den oben Angeführten nicht in Einklang zu bringen. Wir sollten uns selbst nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir gegenüber einer militanten und auf Bekehrung bedachten moslemischen Welt ohne Kampf nicht in der Lage sein werden all das, was für uns wichtig ist, zu bewahren, aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. So wie Graf Gyula Andrássy darauf aufmerksam gemacht hat: „Es ist recht gut, wenn wir zwei Dinge auf unserer Seite haben. Das eine ist das Recht, das andere ist die Kraft. Das Recht kann man manchmal entbehren, die Kraft niemals.” Wir sind gerade im Begriff, ohne Bedingungen jenen Rechte zu geben, deren Einbrechen wir weder die Kraft haben aufzuhalten noch in geregelte Bahnen zu leiten.

„Allzu viel Realität erträgt die Menschheitnicht.”
           T. S. Eliot.

Die Europäische Union verfügt weder über eine Fähigkeit zur Verteidigung noch zum Schutz der Grenzen, hat keine koordinierte Außen- und Innenpolitik, und ihre nicht steuerbare Bürokratie ist auf betriebssichere Weise handlungsunfähig. Dies erkennend hat sich der Menschenschmuggel zu einem gewaltigen und mehr als alles andere sich rentierenden Geschäftszweig entwickelt. Afghanen, Pakistanis, Inder, Syrer, Menschen aus dem Kosowo und Eritrea, aus Afrika sowie dem Westbalkan und wer weiß noch von woher strömen nach Westeuropa. Nach Deutschland werden in diesem Jahr beinahe eine Million Menschen kommen. Wenn diese Menschen aufgenommen werden, wird dies die in neuen Wellen Ankommenden ermutigen, deren Zahl so lange anwachsen wird, bis es ausreicht, um für sich all das zu besetzen, war wir, Europäer, im Laufe von Jahrhunderten erschaffen haben. Das Ziel ist klar. Über den demographischen Überschuss und die Übersiedlung der zum Gebären vieler Kinder bereiten Frauen eine Heimat in Besitz zu nehmen, den verteidigungsunfähig gewordenen Westen zu besetzen, der sie einst geplündert und unterworfen hatte. (Kreuzzüge, Kolonialisierungen, Demokratieexport, Bombardierungen usw.) Wir sollten keine Illusionen haben, diese Einsiedlungswelle ist Teil einer gut geplanten und ausgeführten Strategie. Es ist nämlich wirklichkeitsfremd anzunehmen, dass Massen von Analphabeten und Arbeitslosen beziehungsweise ein bedeutender Teil der jungen Elite der oben genannten Gebiete sich auf einmal spontan auf den Weg machen, zehntausende von Dollars (!) den Schleppern für den Zug, das Schiff, für Wüstenführer usw. zahlen (nur für die Überquerung des Ärmelkanals werden 3-4.000 Pfund verlangt, für den Weg zwischen der ungarischen Grenze und Deutschland fordern die pakistanischen Schlepper 4.500 Euro), um in Ländern ein neues Leben zu beginnen oder ihr altes fortzusetzen, deren Namen sie nie zuvor gehört haben, zumeist auch nicht wissen, dass es diese gibt. So wie auch ein bedeutender Teil der ungarischen Bürger es nicht weiß, wo sich diese Länder, Landstriche befinden, aus denen jene in Ungarn ankommen, die urplötzlich die Grenzen ihrer Heimat überschwemmen. Diese sich Ansiedelnden und die sich unter ihnen befindlichen Lenker, Imame und die als Schläfer-Agenten kommenden werden es sein, die die sich an verschiedenen Orten Ansiedelnden im Namen und im Interesse des Islam steuern werden, indem sie sich um den reibungslosen Nachschub, die „Familienzusammenführung” (es handelt sich um recht große Familien, häufig um Clans) beziehungsweise um die Ansiedlung immer weiterer und weiterer Flüchtlingswellen kümmern. Diese Siedler können, zusammen mit den schon früher Angekommenen bereits in der nahen Zukunft eine politische Macht darstellen, die uns, christlich-jüdische Einheimische auf demokratische Weise unserer Heimatländer beraubt. All dies geschieht vor unseren Augen, mit der nachdrücklichen Unterstützung der aus politisch linken, achtundsechziger „nützlichen Idioten” (Lenin) bestehenden politischen und Medienelite. Dabei hatte uns Ajatollah Chomeini noch rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass: „Wenn der Islam keine Politik ist, dann ist der Islam nichts.” Ja, der Islam ist Politik und Religion in einem. Und zwar eine bekehrende Religion, seine Anhänger vertreten in einem Westeuropa die Lehren des Propheten mit starkem Glauben und tiefer Überzeugung, das im Infokapitalismus entpersönlicht worden ist, dessen sich nur auf das Ausweichen vor der Verantwortung konzentrierende Elite unfähig zur Verteidigung ist; es will nicht und ist auch nicht in der Lage, sich ihm entgegenzustellen.  Diese Elite hat niemals für irgendetwas Verantwortung übernommen, für ihre Irrtümer bat sie und bittet auch nicht um Verzeihung. Sie hat Stalin, Pol Pot und auch Mao unterstützt. Ihre „aufgeklärteren” Teile begannen ihre Laufbahn meist als Trotzkisten. Sie haben sich geirrt. Na und? Das Wesentliche ist, dass sie auf der guten, der fortschrittlichen Seite standen und auch heute dort stehen. Und außerdem, das war das Blut von anderen, das Leben der Anderen. Höchstens werden sie sich auch jetzt irren. Kinder und Enkel haben sie kaum, und wenn sie welche besitzen, so interessieren diese sie nicht. Was riskieren sie? Sie werden schon zu Recht kommen. Hierauf vertrauen sie, da sie nicht einmal über eine Vorstellungskraft verfügen. Diese Europa beherrschende linksliberale Elite (zu ihnen gehört leider auch ein großer Teil der westlichen Christdemokraten) ist immer und immer wieder fähig blind an jedwede Idiotie zu glauben, was ein Mass an Unwissen verrät, welches laut  Oscar Wilde nur das Ergebnis  jahrelangen Lernens sein kann. So wie sie über Jahrzehnte alle Propagandaparolen Moskaus für bare Münze genommen haben, so plappern sie jetzt jenes linksliberale Mantra nach, das aus New York, Berlin und Brüssel ausströmt. Sie schnattern über eine humanitäre Katastrophe und schwingen Reden über die Menschenrechte der Flüchtlinge, und darüber, dass es unsere Pflicht als Christen sei, den Bedürftigen zu helfen. Im Moralisieren sind sie in der Lage, alle bisherigen Rekorde zu übertreffen. Darüber haben sie aber noch nicht nachgedacht, ob es nicht die Angelegenheit der auf dem Ölgeld sitzenden moslemischen Länder wäre, die dortige Armut zu lindern? Gäbe es nicht auch einen anderen Weg der Fürsorge für ihre moslemischen Brüder, als diese zu uns zu übersiedeln? Wäre es nicht ihre Sache, die politische Stabilität ihrer Region zu erschaffen? Stattdessen zahlen sie die Kosten der Reise nach Europa für jene, die als überflüssig erachtet worden sind. Und die linksliberale Elite leistet ihnen begeistert freiwillige Schützenhilfe, indem sie sie nicht einmal zufällig  als Neusiedler oder Ansiedler bezeichnet, sondern mitleidvoll von unglücklichen Flüchtlingen geifert. Kinder und Frauen, möglichst schwangere werden auf ihren Fernsehkanälen, in ihren Blogs, auf ihren Sites gezeigt, während in Wirklichkeit die überwiegende Mehrheit aus jungen Männern besteht, und sie pausenlos darüber schwafeln, dass jene arm und hungrig seien sowie außerdem (bei 40 Grad sommerlicher Hitze!) frören oder eben unter der stechenden Sonne litten (offensichtlich sind sie nicht an die Sonne gewöhnt, denn – wie allgemein bekannt – herrscht dort, woher sie kommen, windiges und kaltes Regenwetter!) und obwohl sie am posttraumatischen Stress litten, erhielten sie keine oder nur minimale psychiatrische Fachbehandlung!  Einer der die Flüchtlinge unterstützenden ungarischen Freiwilligen führte im Radio, im Einvernehmen mit ihrer für ihre Voreingenommenheit berüchtigten Moderatorin aus, dass es egal sei, wem wir helfen: Das kann ein Hund, ein abgebrochener Baumzweig oder ein Mensch sei, das Wesentliche sei die Geste.

Doch wovor flüchten die Afghanen? Indem sie tausendfach ihre minderjährigen Kinder vorausschicken? Dort herrscht schon seit Jahrzehnten Krieg, weshalb langt es ihnen gerade jetzt? Auch der Nahe Osten ist nicht jetzt zum Pulverfass geworden, so wie auch die Afrikaner nicht erst jetzt zu hungern und zu darben begannen. Warum sind sie derart aggressiv und fordernd? Warum glauben sie, dass es unsere Pflicht sei, ihnen zu trinken und zu essen zu geben sowie uns um ihre hygienischen Bedürfnisse zu sorgen sowie die Frage ihres Weitertransports zu lösen?  Ihre unernannten Fürsprecher berufen sich in solchen Situationen darauf, dass nach 1956 zweihunderttausend unserer ungarischen Mitbürger überall in der Welt aufgenommen wurden, die, um ihr bloßes Leben zu retten, gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, weshalb wir heute mit ihnen nicht herzlos verfahren dürften. Es stimmt, sie haben an zahlreichen Punkten der Welt ein neues Zuhause gefunden, doch vorher waren sie in Lager gesperrt, ausgesiebt worden und erst danach ließ man im Laufe von Jahren jene von ihnen hinaus, die ein Aufnahmeland gefunden hatten. Die jetzigen Flüchtlinge, die um ihr Leben laufen, haben nicht einmal Stunden für die Registrierung übrig? Wer wird dafür die Verantwortung übernehmen, dass sie, unsere Überlegungen zur Sicherheit nicht beachtend, ohne jede Kontrolle auf unseren Kontinent strömen? Wenn sie dann Terrorangriffe organisieren, werden dann jene Politiker und Medienakteure, die heute am lautesten die massenhafte und bedingungslose Einreise fordern, wenigstens den auf ihnen entfallenden Teil der Verantwortung übernehmen? Hierauf würde ich keine große Summe setzen. Ein jedes Land und jedes Reich, das etwas auf sich gibt, schützt seine Grenzen, auch die USA sind kein Durchgangshaus. Sie sieben mit Hilfe von Grenzzaun und Grenzwacht, der Border Patrol, die illegalen Einwanderer aus, die, wenn sie sich im Laufe der Kontrollen als untragbar erweisen, ausgewiesen werden. Die Grenzschutzorgane der USA schießen nach einer Aufforderung. Es scheint, dass man auch nach Saudi-Arabien oder in die Emirate nicht zu Hunderttausenden hineinspazieren und Anspruch auf die dortige Sozialversorgung anmelden kann, dabei würde das viel eher auf dem Weg liegen. Warum sie wohl nicht dorthin gehen? Es kann sein, dass es im Interesse der Elite von Deutschland oder von Schweden liegt, sich mit Moslems zu bevölkern, doch ist dies nicht das ungarische Nationalinteresse. Wir sind, wie dies Viktor Orbán gesagt hatte, daran interessiert, dass Ungarn ein ungarisches Land bleibt. 

„Die Garantie für ein gutnachbarliches Verhältnis ist ein guter Zaun.”
Margaret Thatcher

Der die Direktiven der internationalen Geschäftswelt vermittelnde The Economist argumentiert damit für die Ansiedlung der billigen Arbeitskräfte in Europa, dass nachdem vorerst „nur” auf 1,900 europäische Bürger ein Asylbewerber entfällt, kein Grund besteht, nervös zu werden. Außerdem, ein jeder weiß – so argumentiert der Verfasser –, dass die Einwanderer sogleich geschäftliche Unternehmungen starten und die Wirtschaft der Aufnahmeländer aufblühen lassen. Nicht nur, dass sie die gemeinsame Kasse auffüllen, sondern sie verüben auch weniger Straftaten als die Alteingesessenen. Er gibt auch ein Rezept dafür, wie man am einfachsten die einwandernden Massen assimilieren muss. „Die Antwort kann man in wenigen Worten zusammenfassen – so spricht der Kiebitz, der selbst nicht am Spiel teilnimmt und nicht betroffen ist –: man muss sie arbeiten lassen. Dieses Rezept hat sich in London, New York und Vancouver bewährt. Der Arbeitsplatz hält die jungen Menschen von den Problemen fern. Während der Arbeit ist der Einwanderer zusammen mit den hier Lebenden und sie lernen gegenseitig ihre Sitten kennen.”

Doch was geschieht mit den Ländern, in denen es keinen Mangel an Arbeitskräften gibt? Wo die Löhne und Einkommen niedrig sind, die durch das Anwachsen des Angebots noch weiter nach unten gedrückt werden? Und die von den oben angeführten Beispielen überhaupt nicht überzeugt worden sind und die sich noch daran erinnern, wie von Zeit zu Zeit die frischen oder vielleicht auch gar nicht mehr so frischen Massen von Einwanderern der Londoner, Pariser usw. Vorstädte alles kurz und klein schlagend in die Stadtzentren strömen.  

Die Linksliberalen befinden sich in einer großen Klemme. Deshalb versuchen sie den Kolonialisierungsversuch des Islam zu bagatellisieren und ihn, entsprechend ihren Gepflogenheiten, zu einer Frage der Menschenrechte umzupositionieren. Sie sind kaum in der Lage, ausreichend dankbar dafür zu sein, dass sie neue Opfer gefunden haben, deren Partei sie ergreifen können. Ihre Bestrebung ist diesmal zum Scheitern verurteilt. Der Lebensinstinkt der europäischen Bürger aktiviert ihre Selbstverteidigungsreflexe und wird dann diese unfähige und untalentierte westeuropäische Elite aus dem Weg räumen, die ein Fiasko nach dem anderen produziert. In den vergangenen Jahren konnte ein jeder die Aushöhlung und das Abdriften der politischen Linken beobachten. Über die französischen Sozialisten gibt es nichts zu sagen, die deutsche Schwesterpartei ist ideenlos und uninteressant, die erdrutschartige Vernichtung der britischen Arbeiterpartei bei den Wahlen in Schottland zeigt an, womit jene ihre Sendung und ihre Identität verlustig gegangenen politischen Kräfte zu rechnen haben, die auch weiterhin gegenüber ihrer Nation und Heimat illoyal sind.

Heute machen wir noch die Erfahrung, dass die westeuropäische Linke und die sich ihnen anpassenden Politiker der Rechts-Mitte-Formationen sowie deren Medienstützpunkte den Dienst an den Interessen der Mehrheit durch die Ausweitung des politisch korrekten Kanons auf immer neuere Gebiete ersetzt. Der Justizminister der CDU-SPD-Koalitionsregierung, Heiko Maas, forderte in einem Brief Facebook auf, automatisch alle rassistischen und fremdenfeindlichen Posts zu löschen, anstatt sich darüber zu orientieren, was die deutsche Gesellschaft in Wirklichkeit über die neuen Ansiedler denkt.  Die politisch korrekte Zensur der Elite tötet die Politik, macht den öffentlichen Diskurs uninteressant. Eine Elite, die sich nicht die Sicherheit und die Rechte ihrer eigenen Bürger, ihrer eigenen Zivilisation vor Augen hält, nicht die eigenen Bürger verteidigt, hat das Vertrauen nicht verdient, durch das sie ihren Status erworben hat. Solch eine Elite hört auf, Elite zu sein, sie verdient weder Respekt noch Nachsicht.

Die über unsere Grenzen hereinströmenden Fremden, die unsere Sprachen nicht beherrschen, kennen unsere Kultur nicht, ja sie verachten sie und lösen in unseren Bürgern Unsicherheit, ja sogar Angst aus. Unsere Ängste werden dadurch nicht behoben, dass linksliberale Meinungsmacher von Morgens bis Abends uns anprangern, uns des Mangels an Solidarität und der Unmenschlichkeit bezichtigen. Mit all dem werden wir von den gleichen linksliberalen Meinungsmachern überzogen, die im Dezember des Jahres 2004 im Laufe der Kampagne zur Volksabstimmung über die doppelte Staatsangehörigkeit voller Hass gegen unsere Brüder hetzten, die außerhalb der Grenzen des heutigen Ungarn gezwungen worden sind, indem sie sie beschuldigten, sie würden uns die Arbeitsplätze, unsere Rente wegnehmen, sie hätten es nur auf unser Geld abgesehen.

Wenn die jetzt ankommenden, nicht bittenden, sondern fordernden moslemischen Siedler mit einem noch bequemeren und glatteren Weg rechnen können, wie viele werden sich wohl im kommenden Jahr auf den Weg machen?  Was machen wir, wenn ein Teil von ihnen hier bei uns stecken bleibt und eines schönen Tages an den Schwellen der Menschenfreunde erscheint? Werden sie auch dann derart hilfsbereit sein? Was wird geschehen, wenn die Deutschen und die anderen Westeuropäer sich aus ihnen die Qualifizierteren und Brauchbaren herauspicken, und die anderen mit Gewalt zu uns abschieben? Innerhalb welchen Zeitraumes kann man eine derartige Menge integrieren? Ist dies überhaupt möglich? Haben die Zielländer hiervon überhaupt eine Vorstellung? Sagen wir, hat diese Deutschland? Österreich? Schweden? Die Europäische Union? Welche Erfolge haben sie bisher bei der Integrierung der in ihrer Heimat lebenden moslemischen Minderheit erreicht? Was wird mit den Ländern, die von ihren qualifizierten jungen Menschen verlassen werden? Was werden wohl sie über die „Großzügigkeit“ der Aufnehmenden denken, schon in einem Jahrzehnt? Wie wird das Fehlen dieser jungen qualifizierten Elite sich auf die Rehabilitation der jeweiligen Region nach dem Ende der Konflikte auswirken? Dies sind politisch inkorrekte Fragen, vor allem aus dem Grunde, weil die Linksliberalen hierauf über keine Antworten verfügen. Die bequemlich gewordene, moralisierende westliche Elite tut sich nur im Belehren und in der Festlegung der Aufgaben hervor, besonders wenn es um die Osteuropäer geht.  Der britische Ministerpräsident zeigt gegenüber den polnischen und ungarischen Gastarbeitern Härte, weil diese weiß und Christen sind. Die gleiche Rhetorik würde, wenn sie sich gegen Menschen einer anderen Konfession oder gegen Farbige richten würde, sogleich den Vorwurf des Rassismus auf sich ziehen, so aber riskiert er nichts. Während die in Ungarn Ankommenden von den mainstream Medien sowohl in Ungarn als auch im Ausland als unglückliche Flüchtlinge hingestellt werden, werden die in Calais Angekommenen auf einmal zu von Menschenschmugglerbanden und kriminellen Organisationen dorthin Transportierten, die randalieren und die öffentliche Sicherheit sowie das Eigentum gefährden.  Während der für den südlichen Teil Ungarns geplante 170 Km lange Zaun in den in der Selbstaufgabemeisterschaft mit einem KO siegenden deutschen Medien, aber auch unter den angelsächsischen Liberalen untragbar ist, ein Attentat gegen die europäischen Grundwerte darstellt, ist der Ausbau des Zaunes entlang des Eurotunnels, seine Ausrüstung mit Infraschutz, nicht nur notwendig und richtig, sondern auch europakonform.  Wir sollten uns nicht darüber wundern, dass ihre zum eigenständigen Denken unfähigen Klone die gleichen Phrasen nachplappern.  

„Der Westen versteht den Postkommunismus aus dem Grunde nicht, weil er auch niemals die wahre Natur des Kommunismus verstanden hatte.“ 
Jean-François Revel

Die führenden Politiker unserer Region zeigen ein deutlich nüchterneres Verhalten als der westliche und der nördliche Teil Europas. Unsere intellektuelle Elite besitzt auch einen verantwortungsvollen Teil, denn das unter dem Kommunismus ausgesprochene oder niedergeschriebene Wort ging mit einem Risiko einher, nicht selten mit einem tödlichen. Sie akzeptieren auch nicht den das Neusprech fordernden politisch korrekten Kanon, so wie sie auch die kommunistische Agitprop sich nicht zu Eigen gemacht und sie auch nicht bedient haben. Das unbedingte Engagement des den Westen nachäffenden linksliberalen Lagers entstammt nicht nur seinem Minderwertigkeitsgefühl, sondern auch aus dem Reflex, wie es ohne Vorbehalte die aus Moskau und der kommunistischen Parteizentrale erhaltenen Schlagwörter und Parolen übernahm. Es war wirklich kein großer Wechsel, dass sie nun die aus Berlin kommenden politisch korrekten Mantras nachplappern müssen. Sie haben auch gar keine Zeit, um eigene Schablonen auszuarbeiten, weil ihnen dann nicht genug Zeit und Energie für das Hassen bliebe. Nun ist es aber viel einfacher Hass anzufachen und einen jeden, der Fragen stellt und argumentiert, zur Ausgrenzung zu verurteilen, als sich mit Antworten herumzuplagen. Nur ihr Timing stimmt nicht. So wie im Falle des Demokraten und Aspiranten auf die Kandidatur zum amerikanischen Präsidentenamt Bernie Sanders, der 1988 aus dem Grunde auf seiner Hochzeitsreise in die Sowjetunion fuhr, um sich zu dem sowjetischen Modell zu bekennen. Wenn die militanten Islamanhänger den Lebensraum des europäischen Bürgers betreten und unsere Töchter wegen ihrer kurzen Röcke und ihrer sichtbaren Haare zu terrorisieren beginnen, wird es zu spät sein. Dann wird es zu spät sein, um zu erkennen, dass nicht das Recht der gleichgeschlechtlichen Paare auf Eheschließung das brennendste Problem ist, das seiner Lösung harrt.

Der Lebensinstinkt Mitteleuropas funktioniert noch. Fico spricht darüber, dass die entstandene Lage nicht von der Slowakei verursacht worden sei, sie darin keine Verantwortung besitze und auch nicht beabsichtige, an ihrer Lösung teilzunehmen. Die Slowakei ist bereit 200 syrische Christen aufzunehmen, aber keinen einzigen Moslem. Mit der vorübergehenden Versorgung von 500 Personen helfen sie zwar den Österreichern, bei denen sich die Zahl der um einen Flüchtlingsstatus Ersuchenden der Zahl von 100 tausend annähert, doch können sie nicht bei ihnen bleiben. Die Tschechen argumentieren damit, dass sie in einer monolithischen Kultur leben und nicht bereit sind, hieran etwas zu ändern. „Wir sind nicht an andere gewöhnt, und wir sind auch vorsichtig” – erklärte einer ihrer führenden Politiker. Sie haben die Aufnahme von 1500 Personen zugesichert, unter der Voraussetzung, dass sie in der Lage sein werden, sich in die tschechische Gesellschaft zu integrieren, und ihren Platz auf dem Arbeitsmarkt finden. „Die Außengrenzen der Schengen-Zone müssen sofort abgeschlossen werden und dieses europäische Gebiet muss vor dem Einströmen der Flüchtlinge geschützt werden. In den Schutz der Grenzen müsste sich auch die NATO einschalten.” – erklärte der tschechische Finanzminister Andrej Babis, zugleich Stellvertreter des tschechischen Regierungschefs.  Die Polen nehmen unter den gleichen Voraussetzungen 2000 Personen auf, die Litauer 250. Der neue polnische Präsident hat Europa auch darauf aufmerksam gemacht, dass sein Land für den Fall bereitstehen müsse, wenn ukrainische Flüchtlinge sich auf den Weg Richtung Westen auf den Weg machen sollten, damit diese aufgenommen werden können. Dies gilt auch für uns!

Ungarn haben bisher 150 tausend Ansiedler überquert, bis zum Ende des Jahres kann diese Zahl auch auf dreihunderttausend anwachsen. Die Zahl derer, die um eine Versorgung als Flüchtling ersucht haben, liegt über 6 tausend. Im Jahre 2014 haben 42.777 Flüchtlinge um einen Aufenthalt bei uns ersucht, 483 erhielten die Genehmigung zur Niederlassung. Diese Einwanderungswelle besteht zum Großteil aus Wirtschaftsflüchtlingen, die sich, wie dies auch die gegenwärtigen führenden Politiker Europas zugeben, in der Hoffnung auf einen höheren Lebensstandard auf den Weg gemacht haben, um sich eine neue Heimat zu suchen. Die durch Deutschland Europa und Ungarn aufgezwungene Opferkultur, in der sie über eine jahrzehntelange Praxis verfügen, wird jetzt mit einem auch auf die Ansiedler bezogenen einladenden, ja sogar anlockenden Verhalten gepaart, was die Aversion unserer Region gegenüber den Deutschen nur erhöht. Wir verstehen nämlich sehr gut, dass die Summe von jährlich 12.000 - 13.000 EUR, die Deutschland für die Ansiedler ausgibt, höher liegt als das ungarische Durchschnittseinkommen, aber auch höher als das aller ehemaliger sozialistischer Länder. Die Bürger in unserer Region sehen ganz eindeutig in diesem System der Unterstützung de Grund und die Erklärung für die auf Europa sich ergießende Menschenflut.

„Nur weil jemand arm ist, kann er nicht darauf einen Anspruch erheben, als „Rettungsring” zu einem Europäer zu werden. Die einzige Methode, um die Massenarmut zu bekämpfen, ist, wenn sich die ärmeren Länder zu den reicheren aufschließen.“
          Paul Collier

Die meisten neuen Ansiedler wollen nach Deutschland, Schweden, Österreich, England beziehungsweise in die anderen Staaten des Wohlstandes. Uns durchqueren sie nur. Deutschland ist ein reiches Land, seine politische und Medienelite hat offensichtlich noch nicht begriffen, dass wenn das Land in diesem Jahr knapp 1 Million neuer Ansiedler aufnimmt, dann wird der Prozess unaufhaltbar. Der deutsche Staat zahlt 35 Euro pro Tag und Person jenen Familien, die Moslems aufnehmen. Hiermit sichert er auch den bereits früher Angekommenen ein bequemes Auskommen. Die Flüchtlinge kosten minimal monatlich 1.000 Euro pro Person, wer weiß über wie viel Jahre hinweg. Deutschland ist frei und reich genug, um mit diesem Problem umzugehen, behauptet der deutsche Innenminister. So frei ist es jedoch nicht, als dass das vollkommen gleichgeschaltete deutsche öffentliche Leben den die Deutschen auf die Gefahren der islamischen Minderheit hinweisenden Thilo Sarazzin nicht als inkorrekt erklärt und ihn rituell „nicht hingerichtet” hätte. Nur damit man weiß, was einen erwartet. Wer also seine Stimme erheben würde, um auf die Gefahren dieser islamischen Flut aufmerksam zu machen, der weiß, was ihn in Deutschland erwartet, wo nur die sich in der Opferrolle Gefallenden und die auf sie Hinweisenden Rechte besitzen, während alle anderen nur kuschen dürfen! Die Äußerung von Vizekanzler Siegmar Gabriel (SPD) verrät alles über den geistigen und moralischen Zustand des heutigen Deutschland. „Ein Teil der EU-Staaten (er spricht über unsere Region) empfindet Europa offensichtlich als eine Art Zugewinngemeinschaft, bei der man nur mitmacht, wenn es Geld gibt.” Wir sollten nicht vergessen, wenn es nach den deutschen Sozialdemokraten gegangen wäre, hätte sich Deutschland und damit auch Europa vor 25 Jahren nicht vereint! Ein Element ihrer Argumentation baute auch damals auf ihren Portemonnaiechauvinismus auf. Was zur offiziellen deutschen Softpolitik der Merkelschen Epoche hervorgetreten ist. Der Vizekanzler blieb die Ausführungen darüber schuldig, wie die gerade unter Ansiedlung stehenden 1 Million neuen Ansiedler vom Westbalkan, aus Afghanistan, Syrien, Eritrea usw. wohl Europa und innerhalb dessen Deutschland betrachten? Was sehen sie wohl in ihnen außer ihrem eigenen Vorteil? So lange die aus Europa ein Pendant der Bundesrepublik Deutschland formen wollende deutsche politische Elite nicht begreift, dass Europa nicht dadurch einheitlicher wird, wenn überall die Einhaltung der ideenlosen deutschen wirtschaftspolitischen Vorschriften obligatorisch gemacht wird, und dass Europa mehr ist als der Euro und das Gleichgewicht des Haushaltes, besteht für die Erarbeitung einer effektiven europäischen Antwort keinerlei Chance.

„Die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, Die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten.”
Ziya Gökalp

Europas bereits am frühen Vormittag gut gelaunter Führer, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, gegen dessen Ernennung der britische und der ungarische Ministerpräsident unter anderem auch wegen seiner ungeklärten Steuer- und Bestechungsaffären waren, legte seinen Standpunkt in der Flüchtlingsangelegenheit in einer zu Herzen gehenden Botschaft dar.  Er stellte klar, dass für ihn Europa eine Wertegemeinschaft sei, was soviel bedeutet, dass man ungezählt jeden aufnehmen soll, dessen Weg hier vorbeiführt. Denn die Einwanderer sind – seiner Ansicht nach – Menschen, die nicht das Glück hatten, in einer der reichsten und stabilsten Regionen der Welt geboren zu sein. Am Ende seines herzzerreißend naiven und seine hoffnungslos zynischen Ausführungen in nebulöse Phrasen hüllenden Schreibens stellt Juncker fest, dass Europa scheitert, wenn Angst die Oberhand gewinnt, Europa scheitert, wenn der Egoismus triumphiert und nicht die sich vielerorts zeigende Solidarität. Europa ist – seiner Meinung nach – ein belastbarer Kontinent.  Ist es möglich, dass Europas Spitzenpolitiker noch nie im östlichen Teil Europas gewesen ist? Weiß er nicht, dass der hiesige Lebensstandard weit unter dem in Luxemburg liegt? Und dass die Gehälter nicht einmal im entferntesten mit dem vergleichbar sind, was die Euro-Bürokraten einstreichen? Und was die Stabilität angeht, man hätte ihm Bescheid sagen sollen, dass in diesem Landstrich ein vernichtender Balkankrieg stattgefunden hatte, auf den ein Krieg im Kosovo folgte, und derzeit wird gerade ein ukrainisch-russischer Krieg geführt. Wie auch der Umstand seiner Aufmerksamkeit entgangen ist, wie sich in den letzten Jahren die Parameter des ukrainischen Lebensstandards entwickelt haben. Wenn aber natürlich das stabile und reiche Westeuropa die neuen Ansiedler ungezählt hereinlässt, soll das ihr Problem sein.  Wie es auch zunächst ihr Problem sein wird, wenn ihre Integration und die Anpassung der Wertesysteme erfolglos bleiben. Unlängst antwortete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel dem weinenden palästinensischen Mädchen, Reem Sahwil, in einem Gespräch im Fernsehen folgendes: „Ich verstehe das. Das ist manchmal auch hart, Politik. Aber du weißt auch, in den palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon gibt es noch Tausende und Tausende und wenn wir jetzt sagen: Ihr könnt alle kommen, und ihr könnt alle aus Afrika kommen, das können wir auch nicht schaffen.” Die liberale Presse stellte sich natürlich auf die Seite des Opfers, des in Tränen ausbrechenden Mädchens, bis zu dem Punkt, bis Reem, die mit ihrer Familie in Rostock lebt, der Tageszeitung Die Welt ein Interview gab. Reem erzählte nämlich, dass sie nicht Deutschland, sondern Palästina für ihre Heimat hält, und dass sie hofft, einmal da leben zu können, wenn es kein Israel mehr gibt, nur Palästina. Dem überraschten Journalisten erklärte Reem: „Es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich darüber reden, und ich bin bereit darüber zu diskutieren”. Schließlich fügte sie noch hinzu: „Die Eltern sagen, Israel hat uns aus Palästina vertrieben. Das stimmt doch, oder?” Sie hat auf diese Frage keine Antwort bekommen, doch ihr Schicksal verschwand von da an von der Tagesordnung.  Sie erwies sich nicht als politisch korrekt. Einige Wochen später änderte sich die Meinung der Kanzlerin grundsätzlich, der Kanzlerin, deren Name als Neuverb – in der Bedeutung ’nichts tun, keine Entscheidungen treffen, keine Äußerungen von sich geben’ – 2014-2015 in der Jugendsprache zum Favoriten geworden war. Sie versprach jedem syrischen und irakischen „Flüchtling“ die Möglichkeit der garantierten Ansiedlung, oder etwa doch nicht (?) , und Millionen Flüchtlinge werden ihre Aufforderung zum Tanz annehmen.  Die Einwanderer, die bereits unterwegs oder in Flüchtlingslagern sind, z.B. in der Türkei usw., ziehen jetzt ihre Papiere vernichtend bzw. sich gefälschte besorgend noch selbstbewusster und arroganter quer durch Europa. „Deutschland lässt nicht zu, das Flüchtlinge, über deren schwierige Lebenssituation durchaus jeder einmal nachdenken sollte, hier von hasserfüllten Parolen empfangen oder von alkoholisierten Schreihälsen bedroht werden. ” – droht den Mitbürgern und den Europäern die auf einmal ach so mitfühlende deutsche Kanzlerin,   die während ihrer mehr als ein Jahrzehnt umfassenden Regierungszeit als Kanzlerin nur einen einzigen denkwürdigen Satz gesprochen hatte, nämlich, dass der Ansatz für Multikulturalität gescheitert sei.   Nichtsdestotrotz will jenes Deutschland, das keine nationale Identität besitzt, das gescheiterte Multikulti mit Gewalt durchsetzen, und was noch schlimmer ist, es will das Multikulti auch unserem Kontinenten aufzwingen. Es wird damit argumentiert, dass die Einwanderung dem älter werdenden Deutschland ein Segen ist, weil man die Arbeit der Einwanderer braucht. Und die neuen Ansiedler sind gut ausgebildet. Nach Ulrich Reitz, dem Chefredakteur der CDU-nahen Zeitschrift Focus erinnert die Ansiedlung von Millionen von Moslems an die Wiedervereinigung des in zwei Teile gezwungenen Deutschland! „Mit der Wiedervereinigung wurde Deutschland östlicher und protestantischer. Mit dieser neuen Völkerwanderung aus gescheiterten nahöstlichen und afrikanischen Staaten wird Deutschland südlicher, bunter, jünger, wohl auch moslemischer.” Seiner Meinung nach sollte Deutschland darauf stolz sein, dass diese vielen Menschen zu ihnen kommen wollen. Und man sollte keine Angst vor ihnen haben, denn sie seien keine Fremdenfeinde, sondern Internationalisten, ein Land, das mental globalisiert worden sei. Dieses mental globalisierte, internationalistische Deutschland ist auf Grund seiner Größe und wirtschaftlichen Kraft sowie durch seine geopolitische Lage wieder zum Problem Europas geworden. Wie groß das Problems ist, das kann nach der aufmerksamen Lektüre des obigen Textes von niemandem mehr bagatellisiert werden. Die Deutschen sind an dem Punkt angekommen, dass es unter ihnen niemanden mehr gibt, der es wagen würde, sich selbst als selbstbewussten, stolzen, deutschen Patrioten zu bezeichnen, und der den Mut hätte, sich für die Seinen einzusetzen. 

Einer der Kassenknüller der achtziger Jahre war der Film Jäger des verlorenen Schatzes mit Harrison Ford in der Rolle von Indiana Jones.  Im Film gibt es eine Szene, in der ein in schwarzes Stammesgewand gekleideter Krieger mit dem von seinen Ahnen geerbten Säbel kampfkunstartige Bewegungen vorführend Indiana Jones bedroht, der davon wenig beeindruckt ist, daraufhin seinen Colt zieht und den Krieger einfach abknallt. Diese Szene stellt die Schwierigkeit, in manchen Fällen die Unmöglichkeit der Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen sehr deutlich dar. Es ist möglich die aggressiven neuen Ansiedler, ja sogar die sich unter ihnen versteckenden Terroristen,  als Hunger und Durst leidende Bedürftige wahrzunehmen und zu zeigen, wie dies ein Artikel tut, der auf der offiziellen Homepage des deutschen öffentlich-rechtlichen Senders, der Deutschen Welle veröffentlicht wurde, indem folgendes in den Mund eines ungarischen Geistlichen der reformierten Kirche (Tibor Varga) gelegt wird: „Ich kann nicht verstehen, wie konservative Politiker uns vor dem Sicherheitsrisiko warnen können, welches die Flüchtlingswelle Europa bedeuten kann. Auch wenn ich mir sicher wäre, dass einer von ihnen ein Terrorist sei, was könnte ich dann auch tun, wenn er Hunger oder Durst hätte? –fragt er und fügt noch hinzu: Tausende habe ich getroffen und bisher hat mich noch keiner von ihnen getötet. ”  Er hat mich überzeugt. Das ist toll. Hunderttausende Moslems strömen ohne Dokumente und ohne jegliche Kontrolle nach Europa, während die Dokumente der europäischen Bürger kontrolliert, sie der Leibesvisitation unterworfen, durchleuchtet werden, ihnen das Trinkwasser konfisziert wird usw. wenn sie ein Flugzeug oder ein Schiff besteigen wollen, und auch in den Zügen werden nicht nur ihre Papiere, sondern auch ihr Gepäck kontrolliert.

„Das unkontrolliert Hereinströmen der Flüchtlinge in Massen ins Land erweckt in den Menschen Angst. Sie haben Angst, und nicht nur in der Slowakei, sondern in ganz Europa. Tun wir nicht so, als ob wir die Ursachen des Phänomens nicht sehen könnten, und tun wir nicht so, als ob wir dieses Problem auf die Weise lösen könnten, dass wir alle mit offenen Armen willkommen heißen, unabhängig davon, ob es sich dabei um Wirtschaftsflüchtlinge oder um Menschen handelt, die tatsächlich ihr Leben, ihre Gesundheit und Familie zu beschützen haben. Im Zusammenhang mit der Migration hat die europäische Politik voll und ganz versagt. Wie ist es möglich, dass wenn Griechenland Geld braucht, wir binnen 24 Stunden ein Gipfeltreffen einberufen, aber wenn Menschen sterben, sind wir unfähig unter der Teilnahme der afrikanischen Länder zusammenzukommen und auszusprechen, dass man das Problem dort lösen muss, wo es entstanden ist.“ – meinte der slowakische Premier. 

Die Elite der Europäischen Union hat versagt. Sie war nicht in der Lage, nach dem Zusammenbruch der bipolaren Welt den Rhythmus zu wechseln. Sie war nicht in der Lage, aus dem Stocken der Wirtschaft im Jahre 2008 Lehren zu ziehen. Sie ist nicht in der Lage, an die Spitze der Union geeignete Führungskräfte zu wählen. Und was das Wesentliche ist, sie ist unfähig, die europäische Politik zu gestalten. England zieht seinen Austritt in Betracht, in Griechenland ist die wirtschaftliche und politische Krise zum Dauerzustand geworden. Für die Führung von Frankreich rüstet sich eine politische Kraft, die den Austritt des Landes aus der Eurozone als eine Tatsache behandelt. Was ist aus dem gemeinsamen Zukunftsbild, aus dem gemeinsamen europäischen Traum geworden? Die an der Spitze der Union stehenden, unbegabten Politiker werden ignoriert, denn sie begreifen nicht einmal, dass ein Europa ohne die Sicherung der Grenzen kein Europa ist.  „Ein zum ewigen Frieden entwaffnetes, schwaches, passives Europa steht zunehmenden internen und externen Herausforderungen gegenüber, die in Bewegung sind.“  Und jene Europäische Union, die nicht fähig ist, die Interessen der Europäer zu vertreten, die europäischen Bürger zu beschützen, für ihre Sicherheit einzutreten, wird zum überflüssigen Ballast. Die europäische Zivilisation, unsere Zivilisation, stellt einen außergewöhnlich großen Wert dar, der jedem mit Recht Respekt einflößt, und deren Bewahrung, Schutz sowie Weiterentwicklung unsere Pflicht ist.

 

[1] China hat im  Jahre 2014 seine Rüstungsausgaben um 10% erhöht.

[2] In Anwesenheit der niederländischen Königin Beatrix spricht in Den Haag der moslemische Dirigent über die Schönheit der islamischen Religion. Das schockierte Orchester verlässt die Bühne! Der moslemische Dirigent – seine Papiere werden kontrolliert... und er wird aus dem Orchestersaal gebeten. Wie wohl die königliche Loge reagiert?http://safeshare.tv/w/cqjiYhtiXs

[3] Freilich dürfen die Psychiater, die sie betreuen, ausschließlich Männer sein, denn weibliche Fachärtzte werden von ihnen nicht akzeptiert.

[4] Am 23. August 2015 auf dem Sender Klub rádió, in der von Ilona Mélykuti moderierten Sendung Nagy generáció [Große Generation].

[5] „Häufig habe ich über Stunden zum Beispiel an der rumänisch-ungarischen Grenze warten müssen, doch niemals hat mir jemand Wasser oder etwas zum Essen angeboten so wie ich auch keinerlei Erklärungen erhielt. 

[6] „But it is still only one asylum-seeker for every 1,900 Europeans . On the contrary, studies find that immigrants around the world are more likely to start businesses than the native-born and less likely to commit serious crimes, and that they are net contributors to the public purse. how can Europe assimilate migrants better?—can be summarised in three words: let them work. This formula does well in London, New York and Vancouver. Jobs keep young men out of trouble. In the workplace, migrants have to rub along with locals and learn their customs, and vice versa.” http://www.economist.com/news/leaders/21662547-bigger-welcome-mat-would-be-europes-own-interest-let-them-and-let-them-earn?cid1=cust%2Fednew%2Fn%2Fn%2Fn%2F20150827n%2Fowned%2Fn%2Fn%2Fnwl%2Fn%2Fn%2Fn%2Femail

[7] 444 hu, 28.08.2015.

[8] Wir wollen weg! – demonstrierten die Flüchtlinge am Budapester Ostbahnhof. Auf der Haupttreppe begannen dreißig Menschen mit der Forderung mit einem Sitzstreik, dass die Züge sie und ihre Gefährten nach Deutschland bringen sollen. „Die Deutschen lieben uns” – skandierten sie in Sprechchören. Die Stimmung griff auf die sich in der Transitzone aufhaltenden 800-1.000 Menschen über. „Gebt uns Züge!”, „Wir wollen weg!” –skandierten sie.http://nol.hu/belfold/este-tuntetni-kezdtek-a-menekultek-a-keleti-palyaudvaron-1560001

[9] Der französische Außenminister Laurent Fabius hält es für skandalös, wie sich Ungarn in der Flüchtlingsfrage verhält. index.hu 31.08.2015. Frankreich hat bisher etwa 8% der Hereinströmenden aufgenommen. England 4%, Deutschland 40%.

[10] Die ungarische Polizei hat innerhalb von 48 Stunden die Verantwortlichen für die 71 Menschenleben fordernden Tragödie in dem auf der österreichischen Autobahn A4 gefundenen Kleinlaster mit slowakischer Aufschrift und ungarischem Kennzeichen verhaftet, einen27 Jahre alten Afghanen sowie einen 29, einen 30 sowie einen 50 Jahre alten bulgarischen Mann. www.vg.hu/kozelet/elfogtak-a-halalkamion-otodik-embercsempeszet-456419

[11] Griechenland hatte bereits im Jahre 2012 eine Mauer errichtet. Eine Mauer wurde in Bulgarien, in Spanien, zwischen der Ukraine und Russland auf einer Länge von 200 Meilen, zwischen Estland und Russland über 70 Meilen hindurch gebaut usw. Auf Israel und die USA gehe ich nicht ein, weil uns jetzt in erster Linie Europa interessiert. Soviel zu dem Einwurf des sehr informierten französischen Außenministers.

[12] http://www.atv.hu/kulfold/20150825-cseh-kormanyfohelyettes-nato-katonakkal-kell-vedeni-a-schengeni-hatarokat/hirkeres

[13] Just beeing poor does not make someone eligible for being rescued by a life in Europe. Mass poverty has to be tackled, by the only way it can be done is for poor countries to catch up with the rich one. in: Paul Collier, The Spectator, 8 August, 2015

[14] 23. 08. 2015.

[15] Europa war und ist für mich eine Wertegemeinschaft. Darauf können wir stolz sein, sind es aber viel zu selten. Wir haben in Europa die höchsten Asylstandards der Welt. Niemals würden wir Menschen wegschicken, wenn sie unseren Schutz brauchen. Das ist in unseren Gesetzen und Verträgen festgeschrieben. Ich mache mir allerdings Sorgen, dass das immer weniger in unseren Herzen verankert ist...
Wenn wir über Migration sprechen, dann sprechen wir über Menschen, über Menschen wie Sie und mich – außer dass diese Menschen nicht so wie Sie und ich leben können, weil sie nicht das Glück hatten, in einer der reichsten und einer der stabilsten Regionen der Welt geboren zu sein.http://www.welt.de/debatte/kommentare/article145516663/Das-ist-nicht-das-Europa-in-dem-ich-leben-

[16] Am Rande angemerkt: die Betreuung der Syrer ist in erster Linie eine „innere Angelegenheit der Franzosen”.

[17] http://www.welt.de/vermischtes/article144462557/So-sieht-das-beruehmte-Fluechtlingsmaedchen-die-Welt.html?utm_source=mandiner&utm_medium=link&utm_campaign=mandiner_201508

[18] Deutschland macht im Falle der Flüchtlinge, die aus Syrien kommen, von seinem Recht nicht Gebrauch, die Asylbewerber dahin zurückzuschicken, wo sie in der EU zuerst registriert wurden. Dadurch verzichtet es bei Syrern auf das Dublin-III-Verfahren. Zur gleichen Zeit teilt aber die deutsche Regierung mit, dass das Dublin-III-Abkommen nach wie vor für jedermann gelte, jeder Asylsuchende soll in jenem Ersteinreiseland registriert werden, in dem er das erste Mal mit den Vertretern der zuständigen Behörde in Kontakt kommt und ebenfalls in demselben Land müssen die Antragstellungen erfolgen. Budapest ersuchte am 31. August 2015 Berlin um Erläuterungen wie einen Tag später auch Wien. Daraufhin witzelte der deutsche Bundesinnenminister damit, dass wenn er ein wenig Freizeit haben werde, er Ungarisch lerne, um zu verstehen, was die Ungarn nicht verstünden. Den Österreichern haben die Deutschen nichts hingeworfen. http://444.hu/2015/09/01/hogyan-lett-tobb-ezer-ketsegbeesett-emberbol-tologatott-babu-a-nemet-osztrak-magyar-sakkjatszmaban/

[19] In der Türkei, in Jordanien und Libanon leben 3,5 Millionen syrische Flüchtlinge.

[20] Steffen Seibert, Sprecher von Merkel am 24. 08. 2015.

[21] ˝Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!˝, „Man müsse Migranten nicht nur fördern, sondern auch fordern. Dieses Fordern sei in der Vergangenheit zu kurz gekommen. Nach Bundespräsident Christian Wulff bezeichnete aber auch die Kanzlerin den Islam als einen Teil Deutschlands: ’Das sieht man nicht nur am Fußballspieler Özil.’˝ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/integration-merkel-erklaert-multikulti-fuer-gescheitert-a-723532.html Özil singt die deutsche Nationalhymne nie mit seinen Kameraden mit. Wieso kann der Kanzlerin dies noch nicht aufgefallen sein?

[22] Mehrere tausend Menschen nahmen am 29. 08. 2015 an jener Demonstration in Dresden teil, die Solidarität mit den Flüchtlingen bekundete. Die Demonstration wurde durch das Aktionsbündnis Dresden Nazifrei veranstaltet. „Say it loud, say it clear, refugees are welcome here.”

[23] Raiders of the Lost Ark, 1981

[24] Am 21. August 2015 verhinderten drei amerikanische Touristen einen Terroranschlag in einem Hochgeschwindigkeitszug von Amsterdam nach Paris. Das Bordpersonal versteckte sich vor Angst in der Toilette. Wir können nur hoffen, dass in jedem Zug einige amerikanische Jugendliche unterwegs sein werden.

[25] He says he can´t understand how conservative politicians can warn of a ˝security risk˝ posed by the wave of migrants throughout Europe. ˝Even if I know for sure that one is a terrorist - what should I do if he is hungry and thirsty? I have already met thousands of people. So far no one has killed me.˝ Milad and his parents will pay a total of about 4,500 euros to be smuggled to Germany˝The Pakistani˝ would be in touch soon, Milad said. ˝He will bribe the police.˝ The mysterious smuggler is a ˝veteran refugee,˝ said a man who has stayed here at the Hungarian border to earn a lot of money. http://www.dw.com/en/refugees-have-little-fear-of-hungarys-fence/a-18667458

[26] http:/ /ujszo.com/online/kozelet/2015/08/29/fico-szlovakia-ujra-elutasitana-a-befogadasi-kvotat-fb

[27] In the meantime, asylum seekers will continue to enter the European Union, inflaming tensions between member states, strengthening nationalist parties and eroding popular support for the founding principles of the European Union. 
https://www.stratfor.com/analysis/immigration-drives-deeper-wedge-between-eu-states

[28] Egy „örök békére lefegyverzett, gyenge, passzív Európa áll szemben mozgó és növekvő belső és külső kihívásokkal.” http://goo.gl/EcB8D2